Das Interview

Elke Behrens im Gespräch mit.....

Monika, du bist seit dem 1. Oktober 2021 unsere neue Studioleiterin, erzähl uns doch mal was von dir…
Mein Zugang zum Sport war gesundheitlich geprägt. Früher war ich eher unsportlich. Vor einigen Jahren kam ich mit Bandscheibenproblemen zum TuS. Da wurde mir in einem Reha Kurs gezeigt, dass ich mich mit gezielten Übungen wieder normal bewegen kann. Zusätzlich habe ich damals im Fitnessstudio, das gerade im Anbau neu eröffnet hatte, mit Krafttraining begonnen. Da war ich nach relativ kurzer Zeit schmerzfrei. Ich konnte damals gar nicht glauben, dass man in meinem Alter (damals 47 Jahre) noch so viel erreichen und die Körperhaltung so stark beeinflussen kann. Dies wollte ich auch anderen Menschen nahebringen und so kam ich dazu, die Übungsleiter- und die Gerätefitness-Ausbildung zu machen. Mittlerweile gebe ich viele unterschiedliche Kurse und habe viele Vereinsmitglieder kennenlernen dürfen. Als gebürtige Rheinländerin bin ich sehr kontaktfreudig, das kommt mir bei den Kursen zugute.

Was hat dich dazu bewegt, die Studioleitung zu übernehmen?
Ich arbeite nun schon seit einigen Jahren im Studio u. a., weil ich die familiäre Atmosphäre sehr schätze. Ich fühle mich wohl. Das tolle Trainerteam, auf das ich mich jederzeit verlassen kann, war ein sehr wichtiger Grund meiner Entscheidungsfindung, mich um die Stelle zu bewerben.

Was gefällt dir hier besonders?
Dass man mit Gleichgesinnten zusammen trainieren und auch mal das eine oder andere Wort wechseln kann. Man kennt sich und ist keine anonyme Nummer in der Mitgliederkartei.

Was ist dir besonders wichtig?
In familiärer Atmosphäre können die Mitglieder ihre Muskulatur stärken, die Ausdauer steigern und in Verbindung mit dem vielfältigen Kursprogramm mit viel Spaß Sport machen. Die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Mitglieder sind mir ein wichtiges Anliegen, deshalb achten wir im gesamten Trainerteam akribisch darauf, dass die Übungen an den einzelnen Sport – bzw. Fitnessgeräten korrekt ausgeführt werden, um Verletzungen oder andere negative Nebenwirkungen auszuschließen. Wir sind uns unserer Verantwortung gerade an dieser Stelle absolut bewusst, deshalb ist mir ein persönliches Anliegen die Messlatte diesbezüglich auf einem dauerhaft hohen Niveau zu halten.

Welche Ziele hast du?
Mein Ziel ist es, das sich die Studiomitglieder gut aufgehoben fühlen und sich nicht scheuen uns anzusprechen. Ich hoffe, dass wir die Zeit der Pandemie bald überstanden haben und wieder ohne Beschränkungen und frei im Studio und in den Kursräumen trainieren können, denn Freiheit gehört für mich auch zum Wohlbefinden dazu.

Zurzeit machst du eine Fortbildung kannst du uns dazu etwas berichten?
Ich bereite mich gerade darauf vor, die Ausbildereignungsprüfung abzulegen. Der Verein wird im kommenden Jahr eine Ausbildungsstelle zur/zum Sport- und Fitnesskauffrau/-mann ausschreiben, und ich werde mich dann als Mentorin nicht nur um unsere FSJ’ler, sondern auch um die/den Auszubildende(n) kümmern.

Wenn du an die Zukunft denkst, welche Ideen kommen dir in den Sinn?
- Ich möchte Kurse für Jugendliche anbieten, um sie anzuleiten, wie sie ihre Muskulatur gezielt stärken und ihre Ausdauer steigern können.
- Ein „Sommerprogramm“ über die Sommerferienzeit, in der keine Kurse stattfinden für Vereinsmitglieder anzubieten.

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